JETZT AKTUELL: NEUES THEMENSPEZIAL DER WISSENSPLATTFORM ERDE UND UMWELT:
Plastik in Gewässern
Plastikmüll in den Weltmeeren stellt nach einer aktuellen repräsentativen Umfragedes Umweltbundesamtes in der Wahrnehmung der deutschen Bevölkerung das Umweltrisiko Nummer 1 dar. Die Wissensplattform hat ein umfangreiches Themenspezial zu diesem drängenden Thema zusammengestellt. Lesen Sie hier mehr.
Meeresatlas goes public
Der Ozean bedeckt 71 Prozent des Globus. Das Meer ist die Lebensgrundlage einer wachsenden Weltbevölkerung. Weltweit decken 2,9 Milliarden Menschen 20 Prozent ihres Proteinbedarfs durch Fisch. Das Klima wird im Wesentlichen von der Wechselwirkung zwischen Atmosphäre und Ozean bestimmt. Ohne das Meer können wir auf diesem Planeten nicht überleben. Aktuell hat das Meer großen Stress durch ganz unterschiedliche Faktoren. Nicht nur ein Problem, sondern ein ganzes Krisenbündel sorgt für diese Situation. Wir haben eine Meereskrise!
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The Ocean Conference – 05. Juni – 09. Juni 2017 in New York
Ohne die Meere gäbe es den heutigen Reichtum und Wohlstand nicht, den Teile der Weltbevölkerung genießen. Doch die Zukunft dieser einzigartigen Ökosysteme ist heute stark gefährdet. Das jahrhundertelang geltende Prinzip von der „Freiheit der Meere“, das jedem und jeder unbegrenzten Zugang zur Nutzung des Ozeans und seiner Ressourcen ermöglichte, hat zu Überfischung, Verlust der Artenvielfalt und Meeresverschmutzung geführt. Die 2015 von der UNO verabschiedete Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung trägt der Bedeutung der Meere Rechnung. Von den 17 nachhaltigen Entwicklungszielen (Sustainable Development Goals, SDG) widmet sich SDG 14 dem Ozean. Die Ozeankonferenz der Vereinten Nationen vom 05. – 09. Juni 2017 in New York beschäftigt sich mit der institutionellen Zusammenarbeit für die Umsetzung nationaler, regionaler und globaler Aktionspläne zum Schutz und zur Erhaltung des Ozeans.
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12 kurze Lektionen über das Meer und die Menschen
Die Meere leiden durch den Klimawandel. Durch starke Übernutzung treiben wir Raubbau am Meer. Versauerung, Erwärmung und Meeresspiegelanstieg verändern bereits Lebensräume. Machen wir weiter wie bisher, werden viele Menschen ihre Lebensgrundlage verlieren.
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Pressekontakt
Ulrich Bähr
+49 431 669 405 81
baehr@boell-sh.de